Hans Schulte

Maler und Zeichner

1967 in Essen geboren
lebt und arbeitet in Wuppertal
Lobby

http://www.hans-schulte.de/index.html

1967
in Essen geboren

1989
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Markus Lüpertz

1995
Meisterschüler von Prof. Markus Lüpertz

2001
Veröffentlichung des Kataloges Hans Schulte im Kehrer Verlag Heidelberg

2003
Gründung des Ausstellungsraums Neue Bügelei in Wuppertal

1994
Museum am Ostwall, Dortmund (GA)

1998
Galerie Andreas Grimm, Palma (EA)

2000
Galerie Andreas Grimm, Palma (EA)

2001
„Im selben Wald“, Kunstverein Ahlen / Ahlen (EA)
„Daling"-Stiftung, Burg Kniphausen, Wilhelmshaven (GA)

2002
„Privacy“, Galerie Andreas Grimm, München (EA)
„Barmer Biennale”, Kunsthalle Von der Heydt-Museum, Wuppertal (GA)

2003
„ohne zu zögern“, Plan b-Kunstraum, Hamburg (EA)
"Omakuva", Galerie La Ferronnerie, Paris (GA)

2004
„Bergische Kunstausstellung“, Museum Baden, Solingen (GA)

2005
„Leere als Idee”, Halle 6 - Galerie Christine Hölz, Düsseldorf (GA)

GA = Gemeinschaftsausstellungen, EA = Einzelausstellung

2004
„Bergischer Kunstpreis”, Museum Baden, Solingen

Hans Schultes Malerei zeichnet sich durch die Vereinigung der dialektischen Prinzipien der Malerei und der Zeichnung, der Mimesis und der Abstraktion aus. Dieses Konzept bestimmt alle Arbeiten. Die Leinwände sind mit einer Millimeter dicken, acrylartigen Masse bedeckt, in die Schulte, während sie noch feucht ist, geometrische Linien und Punkte einritzt. Diese bilden, vom Sujet des Bildes losgelöst, Bezug und Hintergrund der lasierend darüber gelegten Malerei, ein Arbeitsprozess, der ebenso Gestaltungsprinzipien der Malerei wie der Zeichnung enthält.

Die Malerei antwortet den in den Malgrund geritzten, abstrakten Strukturen. Sie legt sich als narratives Element über die gegenstandslose aber in ihrer haptischen Plastizität sehr konkrete Grundstruktur (...) Hans Schulte gelingt es, mit sehr reduzierten Mitteln Werke von großer Sinnlichkeit zu erzeugen. Die Akrylschicht versiegelt die Leinwand und verleiht den Bildern einen objekthaften Charakter. Die in sie eingebrachten Ritzungen verletzen die perfekte Oberfläche, eine Eingriff, dessen physische Evidenz in einem unaufgelösten Spannungsfeld zu der Flüchtigkeit der darüber gelegten Motive steht.(...)

Mit freundlicher Genehmigung der Galerie Grimm Rosenfeld, München