Klaus Küster

Fotograf, Maler, Grafiker

geboren 1941, lebt in Remscheid

1995 gründete Klaus Küster seine eigene Schule für Gestaltung und die Galerie ART&RAT in Remscheid. 1996 wurde Klaus Küster in den Deutschen Werkbund berufen. 1998 wurde er Mitglied der „gfg gruppe für gestaltung" um Prof. Rolf Glasmeier. Von 1998 bis 2006 leitete er die Galerie der Stadt Remscheid.

Klaus Küster (*1941 in Remscheid-Lennep)

Nach einer Technikerausbildung besuchte Klaus Küster Kurse an der Ecole des Beaux-Arts Paris und der Werkkunstschule Wuppertal (heute Bergische Universität Wuppertal). Danach arbeitete er als Grafikdesigner und Fotograf bis 1969 in verschiedenen Werbeagenturen. 1969 wurde er freiberuflicher Grafiker, Maler, Fotograf und Bühnenbildner. Bekanntes Beispiel für eine seiner grafischen Arbeiten ist das (alte) „Ketten“-Logo von Amnesty International.

Zu Beginn der 1970er Jahre entwickelte er die Methode des „Luminoplastischen Reliefs“ (LPR), bei der durch eine vor der fotografischen Belichtung erfolgte mechanische Bearbeitung des Bildträgers (Fotopapier, Film) ein teilweise plastisches Foto oder ein plastisches Fotogramm entsteht.

1995 gründete Klaus Küster seine eigene Schule für Gestaltung und die Galerie ART&RAT in Remscheid. Als Mitglied des Kunstbeirates der Stadt Remscheid initiierte er in den 1980er Jahren die Städtische „Sammlung Gerd Arntz“. 1992–93 betreute er die Ausstellungen der Städtischen Galerie Remscheid. 1996 wurde Klaus Küster in den Deutschen Werkbund berufen. 1998 wurde er Mitglied der „gfg gruppe für gestaltung" um Prof. Rolf Glasmeier. 1999 Gastdozent für Typografie an der Akademie Remscheid. 2008 Gastdozent für Typografie an der Wilhelm-Wagenfeld-Schule in Bremen. Von 1998 bis 2006 leitete er die Galerie der Stadt Remscheid. Klaus Küster lebt in Remscheid.