Erika Windemuth

Malerin, Bildhauerin

in Aachen geboren
lebt und arbeitet in Hückeswagen

Mitglied der GEDOK

http://www.erikawindemuth.de/

1972
Studium der Malerei an der FH Aachen bei Prof. E. Wille
Aktmalerei und Anatomie bei Prof. K.H. Seemann

1975
Bildhauerei, Kunst im öffentlichen Raum bei Prof. K.W. von Borries

1979
Studienaufenthalt in Westafrika,

1980
Diplom/Meisterschülerin bei Prof. K.W. von Borries
Bühnenplastik, Wuppertaler Oper

seit 1991
Freie Arbeit in Wachs und Bronze

Auswahl

1993
47. Bergische Kunstausstellung, Solingen

1994
Stadtsparkasse, Wuppertal

1995
Kunsthalle Barmen, Von der Heydt-Museum

1996
Kulturfabrik, München
Frauenmuseum, Bonn

1997
Art Innsbruck
Galerie Epikur, Wuppertal

1998
Kunsthalle Barmen,Von der Heydt-Museum
Museum Baden, Solingen E

1999
Galerie Janzen, Schwelm
Höhlenkunst, Ennepetal

2000
Tuchfühlung, Langenberg
Atelierhaus, Lübeck
Kunstbegegnung, Bensberg

2001
Werkzeugmuseum, Remscheid
Kunsthalle Barmen,Von der Heydt-Museum

2002
Biennale der Kleinplastik, Hilden
Kunsthalle Barmen,Von der Heydt-Museum
Zeche Nachtigall, Witten

2003
Klosterkirche Beyenburg
Stadtsparkasse Wuppertal

2004
Galerie am Rathaus Leverkusen
Kunsthalle Barmen,Von der Heydt-Museum
Commerzbank, Wuppertal
Städtische Galerie, Remscheid

2006
Landtag, Düsseldorf
Galerie am Werk, Leverkusen
Galerie Anbau, Recklinghausen

2007
Kunsthalle BArmen, Von der Heydt-Museum, Wuppertal

2008
Panel Discussion, Metropolitan Museum, New York
Gallery  Painting Center, New York


Arbeiten im öffentlicher Besitz:
Kreis Aachen
St.Adalbert, Aachen
Bistum Aachen
Von der Heydt-Museum, Wuppertal
Stadtsparkasse Wuppertal

1977
Preis des Landes Rheinland Pfalz

1984
Preis des Bistums Aachen

Dinge des Alltags, benutzt und verworfen, inspirieren Erika Windemuth zu außergewöhnlichen bildnerischen Prozessen. In Wachs gebettet, gewinnen diese Gegenstände in der künstlerischen Form ein Gedächtnis und zeigen neue Zusammenhänge auf... Das Fundmaterial bildet die Grundlage für den Ansatz der kreativen Formkraft, für Vollendung oder Verfremdung. Erika Windemuth, die Malerei und Bildhauerei studierte, hat seit langem als Lieblingsmaterial das Wachs entdeckt, das in ihrer Kunst in der Regel in einer goldgelben Farberscheinung wirksam wird. Ihre Arbeiten sind nicht nur Ergänzungen, sondern auch Überhöhungen, sind Pointierungen und Erfindungen. Sie bringt in einem stets eigenwillig ablaufenden Kunstprozess die Realie mit ihrem zeitgenössischen plastischen Gestalten zusammen...

„Eine künstlerische Poesie belehrt uns, daß zum Vergehen die Wiederkehr, zum Wegwerfen das Auffinden und zum Entbehren das Gewinnen gehört.“

Aus: Archäologie des Alltags - Frank Günter Zehnder, Landesmuseum Bonn (gekürzt).
Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin