Figurale Skulpturen

02.02. - 02.03.1987

aus dem Von der Heydt-Museum
Nach längerer Vorbereitungszeit hat der Um- und Ausbau des Wuppertaler Von-der-Heydt-Museums begonnen. Den Wuppertalern steht eine längere 'museumsfreie' Zeit bevor. So kommt es zu einer direkten Kooperation zwischen Museum und Stadtsparkasse: die Kundenhalle der Zentrale am Islandufer wird zu einem temporären Ausstellungsraum des Museums.

Bekannt und oft gerühmt ist das Von der Heydt-Museum für seine hervorragende Sammlung der Malerei der klassischen Moderne. Weniger bekannt ist dagegen, daß es auch über eine umfangreiche Skulpturensammlung verfügt.
Die Ausstellung macht deshalb auf diese rund 400 Objekte umfassende Sammlung mit einer hochkarätigen Auswahl aus der Zeit von 1820 bis 1975 aufmerksam.
Zu den Schöpfern der gezeigten Mittel- und Klein-Plastiken - überwiegend weibliche Torsi - zählen u.a. Degas, Klinger, Kollwitz, Arp, Marcks, Archipenko, Hoetger, Lehmbruck, Rodin, Kolbe, Mataré.
Pünktlich zur Ausstellung erschien der von Dr. Eva Rowedder erarbeitete komplette Bestandskatalog der Skulpturen-Sammlung des Von-der-Heydt-Museums.
Wie gelegentlich die Museumsräume, wird auch die Schalterhalle der Stadtsparkasse während der Ausstellung, deren Dauer verlängert werden muß, für eine Reihe von Schulklassen zum Unterrichtsraum im Fach Kunst.