Rupprecht Geiger
Maler, Architekt
1908 in München geboren
 lebt und arbeitet in München
 
 „Oh! Young art“ rief Star-Architekt I. M. Pei angesichts der großformatigen Farbfriese, die Rupprecht Geiger für das Berliner Reichstagsgebäude geschaffen hat.
 Tatsächlich lässt die Energie und Lebendigkeit seiner Werke nicht vermuten, dass Rupprecht Geiger eben 97 Jahre alt geworden ist und eine der bedeutendsten Gründerpersönlichkeiten der deutschen Nachkriegskunst.
 
 Mit freundlicher Genehmigung der Walter Storms Galerie, München
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Viermal nahm Rupprecht Geiger an der documenta in Kassel teil.
 Bereits 1965 widmete ihm das Von der Heydt-Museum Wuppertal eine Einzelausstellung, 1967 die Kestner-Gesellschaft Hannover.
 Es folgten zahlreiche wichtige Einzelpräsentationen, u.a.
 
 1978
 Städtische Galerie im Lenbachhaus München
 
 1985
 Akademie der Künste Berlin
 Städtische Kunsthalle Düsseldorf
 
 1988
 Haus der Kunst München
 
 1994
 Russisches Museum St. Petersburg
 
 Seinen 90. Geburtstag feierte Geiger mit einer Retrospektive im Kunstbau des Lenbachhauses
1951
 Domnick-Preis
 
 1958
 Preis der Internationalen Triennale für Farbgrafik in Grenchen, Schweiz
 
 1970
 Burda Preis
 
 1986
 Goldmedaille der Internationalen Graphik-Biennale Fredrikstad, Norwegen
 
 1988
 Kunstpreis Berlin


