Kunstauktion der Stadtsparkasse Wuppertal 2. Juli 2025
Nr. 1 Archiv Nr. 2348 Waldeslust Fotografie, 62 x 84 cm Anna und Bernhard Blume bezeichnet das Künstlerpaar Anna Blume (geb. 1936 in Bork/Westfalen; † 2020 in Köln) und Bernhard Johannes Blume (1937 in Dortmund; †2011 in Köln). Das Ehepaar ist vor allem bekannt für seine künstlerischen Fotografien: In Serien großformatiger Fotos in Schwarz-Weiß zeigen die beiden inszenierte Geschichten, in denen sie selbst auftreten. Ihre Werke sind über Deutschland hinaus bekannt und in Museen zeitgenössischer Kunst ausgestellt. Foto-Serien wie „Waldeslust“ ironisieren Gewohnheiten und Rituale und stellen die vermeintliche Sicherheit der kleinbürgerlichen Lebenswelt durch Chaotisierung in inszenierten Zusammenbruchs-Geschichten in Frage.
Nr. 2 Archiv Nr. 2371 Abstrakt-geometrische Farblithografie „Ohne Titel“ 1992 66 x 50 cm Achim Hoops Achim Hoops (geb. 1953 in Tornesch) lebt und arbeitet in Hamburg. Seit 1986 lehrt er an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg.
Nr. 3 Archiv Nr. 7378 34 x 44 cm Ulrich Brauchle ist ein Künstler, Maler, Zeichner, Druckgrafiker und Kunstvermittler. Er wurde 1971 in Ellwangen an der Jagst (Baden-Württemberg) geboren. Nach Abitur und Zivildienst absolvierte er von 1991 bis 1996 ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Joachim Hämmerle, Horst Bachmayer und Rudolf Schoofs. Im Anschluss daran studierte er an der Eberhard Karls Universität Tübingen Geschichte. Ulrich Brauchle lebt und arbeitet seit 1999 in Ellwangen, wo er auf dem Schloss ob Ellwangen sein Atelier hat. Neben der eigenen künstlerischen Tätigkeit unterrichtet Ulrich Brauchle Kunst am Gymnasium und bei Sommerakademien (Haller Akademie der Künste, Schwäbisch Hall. Pentiment, Hamburg). Daneben ist er seit 2006 durchgehend als Kurator beim Kunstverein Ellwangen tätig. Seit 2015 ist er Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg.
Nr. 4 Archiv Nr. 7381 34 x 44 cm Ulrich Brauchle Ulrich Brauchle ist ein Künstler, Maler, Zeichner, Druckgrafiker und Kunstvermittler. Er wurde 1971 in Ellwangen an der Jagst (Baden-Württemberg) geboren. Nach Abitur und Zivildienst absolvierte er von 1991 bis 1996 ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Joachim Hämmerle, Horst Bachmayer und Rudolf Schoofs. Im Anschluss daran studierte er an der Eberhard Karls Universität Tübingen Geschichte. Ulrich Brauchle lebt und arbeitet seit 1999 in Ellwangen, wo er auf dem Schloss ob Ellwangen sein Atelier hat. Neben der eigenen künstlerischen Tätigkeit unterrichtet Ulrich Brauchle Kunst am Gymnasium und bei Sommerakademien (Haller Akademie der Künste, Schwäbisch Hall. Pentiment, Hamburg). Daneben ist er seit 2006 durchgehend als Kurator beim Kunstverein Ellwangen tätig. Seit 2015 ist er Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg.
Nr. 5 Archiv Nr. 473 Erwin HEERICH (Kassel 1922 - Buderich 2004) Farbige Serigrafie (1972) Siebdruck auf grauem Karton, Format: 74 x 104 cm Auflage: 150 Exemplare, jedes Blatt verso signiert und numeriert
Nr. 6 Archiv Nr. 247 Erwin HEERICH (Kassel 1922 - Buderich 2004) Farbige Serigrafie (1972) Siebdruck auf grauem Karton, Format: 75 x 96 cm (Rahmen) Auflage: 150 Exemplare, jedes Blatt verso signiert und numeriert
Nr. 7 Zeichnung 42 x 59 cm Achim Knispel (* 1947 in Erfurt; † 1999 in Wuppertal) war ein deutscher Gitarrist der neuen Improvisationsmusik, Maler und Zeichner. Achim Knispel trat seit Mitte der 1960er Jahre als Gitarrist in verschiedenen Rockgruppen auf, etwa mit „Horizon Cee“, die er mit Hans Reichel in Hagen gegründet hatte. Von 1969 bis 1975 studierte er in der Werkkunstschule Wuppertal bildende Kunst. 1971 erhielt er den „Märkischen Preis für junge bildende Künstler“ des Karl-Ernst-Osthaus-Museums (Hagen). Seine Werke wurden in vielen Ausstellungen gezeigt. Zwischen 1979 und 1981 gehörte er zu der Gruppe von Künstlern und Musikern, die in der Wuppertaler Luisenstraße die Produzentengalerie „360 Grad – Spielraum für Ideen“ begründeten. Erstmals stellte er sich 1974 auf dem Deutschen Jazzfestival Frankfurt in einem Solokonzert vor. Knispel arbeitete nicht nur solistisch, sondern auch in einem Quartett mit Hans Reichel, Michel Waisvisz und Buschi Niebergall. Mit Reichel spielte er im Duo („Erdmännchen“, 1977). Er spielte mit Phil Minton, Peter Brötzmann, Peter Kowald, John Tchicai, Willi Kellers, Trevor Watts, Lol Coxhill sowie Julie und Keith Tippett. In der Reihe kunst in der sparkasse stellte Achim Knispel 1992 „Malerei und sonstiges“ am Islandufer aus.
Nr. 8 Archiv 1128 „auf mich gestellt“, 28/30. 1994 70 x 58 cm Felix Dröse Kalus Felix Droese (* 1950 in Singen/Hohentwiel) Felix Droese, 1950 in Singen/Hohentwiel geboren, lebt und arbeitet in Mettmann, bei Düsseldorf. Er studiert von 1970 – 1976 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Joseph Beuys, wobei er sich hauptsächlich in der Beuys-Klasse aufhielt. Er gilt als Visionär in der gegenwärtigen Kunstszene und vertrat die Bundesrepublik Deutschland bei der 18. Biennale in Venedig. Sozial engagiert, wirft er in seinen Papierschnitten, Installationen und Holzschnitten subtil – aber stets kritisch – Fragen zur Umwelt, Religion und Politik sowie zur Entwicklung der Kultur und zum etablierten Kunstbetrieb auf.
Nr. 9 Archiv 289 „schwebend“ 65 x 50 cm Georg Meistermann (* 1911 in Solingen; † 1990 in Köln) war ein deutscher Maler, Zeichner und Graphiker. Er schuf über eintausend Glasfenster an rund 250 Orten in Europa. Meistermann lehrte als Professor an der Frankfurter Städelschule, an der Akademie der Bildenden Künste München und an der Kunstakademie Düsseldorf.
Nr. 10 Archiv 304 „beinahe eine Dame“ 60 x 50 cm Ernst Oberhoff (* 1906 in Großsporkert/Ronsdorf heute zu Wuppertal; † 1980 in Wuppertal) war ein deutscher Maler, Plastiker und Grafiker. Ernst Oberhoff erlernte von 1920 bis 1923 das Malerhandwerk, interessierte sich jedoch für die schönen Künste und besuchte während seiner Ausbildung Abendkurse bei Gustav Wiethüchter an der Kunstgewerbeschule Barmen. 1929–1931 studierte Oberhoff bei Heinrich Campendonk an der Kunstakademie Düsseldorf. Mit 26 Jahren wurde er Dozent und unterrichtete 18 Jahre lang an der Werkkunstschule Wuppertal im Bereich Malerei. 1950–1953 wechselte er nach Düsseldorf, wo er an der Kunstakademie Wandmalerei und Maltechnik vermittelte. Mehrere zeitgenössische Künstler haben bei Ernst Oberhoff studiert. Wie zum Beispiel Wolf Vostell, Joseph Beuys und Friedrich Julius Scherff. Danach kehrte zu seinem alten Wirkungskreis nach Wuppertal zurück. 1970 erfolgte seine Ernennung zum Professor. Vierzehn Jahre lang war er Vorsitzender der „Bergischen Künstler-Genossenschaft“. Er wurde auch als „Urgestein der Wuppertaler Malerei“ bezeichnet und zeigte „seine figürlich-geometrische Version der damaligen Zeitgeist-Kunst“.
Nr. 11 Archiv Nr. 566 Grafik, 80 x 80 cm Karl Gerstner (* 1930 Basel † 2017 ebenda) Schweizer Grafikdesigner, Werber, Fachbuchautor, Maler der Konkreten Kunst und bedeutender Vertreter der Schweizer Typografie.
Nr. 12 Archiv 2756 60 x 50 cm, Offsetdruck Olga Tobreluts Olga Wladimirowna Tobreluts (* 1970 in Leningrad) ist eine zeitgenössische russische Malerin und Multimedia-Künstlerin. In den Jahren 1992 bis 1994 hielt sie sich in Berlin auf, sie begann ihre künstlerische Laufbahn als Pionierin der Medienkunst in Russland. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen zahlreicher Museen in aller Welt, darunter das Russische Museum, die Tretjakow-Galerie, das Puschkin-Museum, das Victoria and Albert Museum, das Museum Ludwig, das Museum of Modern Art in New York.
Nr. 13 Archiv Nr. 1126 Metamorphose Öl auf Leinwand 48 x 40 cm Zeljko Lapuh Zeljko LAPUH ist ein Künstler, der 1951 in Kroatien geboren wurde.
Nr. 14 Archiv 1481 „Satelitte Duo“, (der Musiker John Cage, im Hintergrund Joseph Beuys) Serigraphie auf Karton V/X, 59,4 x 84 cm (1995) Nam June Paik Nam June Paik (1932 – 2006) war einer der herausragendsten, international tätigen Künstler, dessen Karriere eng mit der Wuppertaler Galerie Parnass verbunden ist, die nicht nur seine erste Einzelausstellung zeigte, sondern bei der er auch an dem berühmten Happening „24 Stunden“ beteiligt war.
Nr. 15 Archiv Nr. 2379 Ulrich Rückriem (1938 in Düsseldorf geboren) 1:4 London Serie 75 x 65 cm Ölkreide auf farbigen Karton Seine Arbeiten sind in internationalen Sammlungen und Museen vertreten. 1972, 1987 und 1992 nahm er an der documenta, 1978 an der Biennale in Venedig teil. 1994 wurden in Rommerskirchen-Sinsteden im Kreis Neuss die Skulpturen-Hallen Ulrich Rückriem eröffnet, in der mehr als 100 seiner Skulpturen zu sehen sind. Ulrich Rückriem lebt in London oder Köln.
Nr. 16 Archiv Nr. 2379 Ulrich Rückriem 1:4 London Serie 75 x 65 cm Ölkreide auf farbigen Karton Rückriem hat z.B. Kartons in unterschiedlichen Farben gekauft, die weitere Ausführung überließ er einem Maler. Dessen Aufgabe war es, genau eine Fläche im Zentrum jedes Kartons in einer bestimmten Farbe mit Ölkreide auszumalen. Es sind die kleinen Abweichungen vom strengen Plan, die den Arbeiten individuelle Momente verleihen. Der unterschiedliche Kreideauftrag etwa, oder die Fettaura, die bei einigen „Passepartouts“ die farbigen Rechtecke umgibt – Zufallsprodukt der verwendeten Ölkreide. Der Kunsthistoriker preist die Nichteinmischung des Künstlers bei der Realisierung seiner eigenen Arbeiten. So könne sich das Material — die Farbe der „Passepartouts“, der Stein des „Sockels“ — in seiner natürlichen Schönheit präsentieren, „von keinerlei künstlerischem Eingriff gestört“.
Nr. 17 Archiv Nr. 2379 Ulrich Rückriem 1:4 London Serie 75 x 65 cm Ölkreide auf farbigen Karton (1938 in Düsseldorf geboren) Seine Arbeiten sind in internationalen Sammlungen und Museen vertreten. 1972, 1987 und 1992 nahm er an der documenta, 1978 an der Biennale in Venedig teil. 1994 wurden in Rommerskirchen-Sinsteden im Kreis Neuss die Skulpturen-Hallen Ulrich Rückriem eröffnet, in der mehr als 100 seiner Skulpturen zu sehen sind. Ulrich Rückriem lebt in London oder Köln.
Nr. 18 Archiv 2895 abgeerntetes Kornfeld Öl auf Leinwand 1974 80 x 60 cm Paul Wellershaus Ein Künstler, geboren 1887 als Sohn eines Bauern und Uhrmachers in der bergischen Kleinstadt Radevormwald, Ortsteil Feckinghausen. Paul Wellershaus blieb seinem Geburtsort treu und verbrachte den Großteil seines Lebens in der Radevormwalder Ortschaft Vorm Baum, wo er 1924 ein Haus erwarb und auch 1976 starb. Paul Wellershaus’ Werk umfasst vor allem Landschaften und Stadtansichten seiner bergischen Heimat. In der Spätphase des Schaffens wurden seine Werke zunehmend abstrakter.
Nr. 19 Zeichnung Rudolf Schoofs Rudolf Schoofs wurde 1932 in Goch/Niederrhein geboren. Er gehört zu den bedeutendsten Künstlern der deutschen Nachkriegszeit. Die umfangreiche Schenkung aus seinem Nachlass umfasst über 1000 Lithographien, diverse Holz- und Metalldruckplatten, Zeichnungen, Skizzenbücher und Briefe. 1952-54 Studium bei Georg Muche in Krefeld, dessen Assistent von 1954 bis 58 ab 1958 Unterricht an der Staatlichen Werkkunstschule in Kassel seit 1961 an der Werkkunstschule Wuppertal Professur an der Kunstakademie Karlsruhe, an der Kunstakademie Stuttgart, Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie, Graphikpreis auf der VII. Mostra Internazionale di Bianco e Nero in Lugano und Eduard von der Heydt-Preis der Stadt Wuppertal Erster Preis für kritische Graphik (Zille-Preis), Hannover, Graphikpreis der World Print Competition des College of Arts and Crafts in Zusammenarbeit mit San Francisco Museum of Art, Ferdinand-Langenberg-Kulturpreis d. Stadt Goch Nach schwerer Krankheit starb der Maler und Zeichner 2009 im Alter von 77 Jahren.
Nr. 20 Archiv 3077 Hazegras 53 x 65 cm Graziella Drössler * 1953 in Niedermarsberg; † 2023 in Wuppertal, Malerin. Malerei Collage Zeichnung 2013 Graziella Drößler studierte von 1973 bis 1981 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Lambert Maria Wintersberger, Rolf Sackenheim und Erwin Heerich, der sie als Meisterschülerin betreute. 1981 zog sie nach Wuppertal, wo sie bis zuletzt als freie Künstlerin wirkte. Zusammen mit ihrem Ehemann, dem Zeichner Wolfgang Schmitz, war sie seit den 1980er Jahren an zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland beteiligt. 1985 erhielt sie den Förderpreis des Von der Heydt-Kulturpreis der Stadt Wuppertal.
Nr. 21 Archiv Nr. 2302 Siebdruck 2003 Andreas Junge * 1959 in Wuppertal; † 2009 ebenda Von 1984 bis 1992 studierte Junge an der Kunstakademie Düsseldorf (Meisterschüler bei A. R. Penck). 1991 erhielt er den Von der Heydt-Förderpreis der Stadt Wuppertal.
Nr. 22 Archiv Nr. 2373 Achim Hoops 50 x 60 cm Abstrakt-geometrische Farblithografie "Ohne Titel" 1992 Achim Hoops (geb. 1953 in Tornesch) lebt und arbeitet in Hamburg. Seit 1986 lehrt er an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg.
Nr. 23 Archiv Nr. 5084 50 x 60 cm Achim Hoops Achim Hoops (geb. 1953 in Tornesch) lebt und arbeitet in Hamburg. Seit 1986 lehrt er an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Abstrakt-geometrische Farblithografie „Ohne Titel“ 1992
Nr. 24 Archiv Nr. 2467 Rainbow Banner 90 x 67 cm Siebdruck Otto Piene Otto Piene (* 1928 in Laasphe; † 2014 in Berlin) gilt als ein Wegbereiter der Licht- und Feuerkunst sowie der Sky-Art-Aktionen. Als Reaktion auf das abstrakte Informel gründete Piene gemeinsam mit Heinz Mack 1957 in Düsseldorf die später international einflussreiche Künstlergruppe ZERO („Nullpunkt der Kunst“), der sich im Jahr 1961 auch Günther Uecker anschloss.
Nr. 25 Archiv Nr. 2232 Schöne Stelle 75 x 55 cm, Öl auf Leinwand Jürgen Grölle Maler, Musiker, Galerist 1958 in Wuppertal geboren lebt und arbeitet in Wuppertal 1981–1986 Studium Kommunikationsdesign bei Michael Badura, G.F.Schwarzbauer, Bazon Brock in Wuppertal 1986–1988 Studienaufenthalt in Wien „Bei Jürgen Grölle haben wir es mit einem Maler zu tun, der sich mit der Komplexität und den Wiedersprüchen im Formalismus auseinandersetzt und der von einem tiefen Bedürfnis zu malen getrieben wird.” Paul Krainak in „Die Beharrlichkeit der abstrakten Kunst” 2009 stellte er sich die Frage: Pinsel auspacken oder Kunst organisieren? Er gründete die erfolgreiche Galerie pass:projects.
Nr. 26 Archiv Nr. 5318 o. T. 75 x 55 cm, Öl auf Leinwand Jürgen Grölle Maler, Musiker, Galerist 1958 in Wuppertal geboren lebt und arbeitet in Wuppertal 1981–1986 Studium Kommunikationsdesign bei Michael Badura, G.F. Schwarzbauer, Bazon Brock in Wuppertal 1986–1988 Studienaufenthalt in Wien „Bei Jürgen Grölle haben wir es mit einem Maler zu tun, der sich mit der Komplexität und den Wiedersprüchen im Formalismus auseinandersetzt und der von einem tiefen Bedürfnis zu malen getrieben wird.” Paul Krainak in „Die Beharrlichkeit der abstrakten Kunst” 2009 stellte er sich die Frage: Pinsel auspacken oder Kunst organisieren? Er gründete die erfolgreiche Galerie pass:projects.
Nr. 27 Archiv Nr. 2904 Portrait Herr S Blatt 35 x 45 cm Mischtechnik Anna Oppermann (* 1940 in Eutin als Regina Heine; † 1993 in Celle) war 1987 Teilnehmerin der documenta 8. Sie lebte und arbeitete in Hamburg. Anna Oppermann nimmt eine herausgehobene Position in der bildenden Kunst der 1970er und frühen 80er Jahre ein, die sich in Richtungen wie Konzeptkunst, Arte Povera, Spurensicherung, Individuelle Mythologie und Story Art manifestierte. Ihre „Ensembles“ fanden zu einer Kombination von konzeptueller und bildnerischer Arbeitsweise, mit der sie sowohl analytisch als auch plastisch erzählend auf die Kunst- und Alltagswelt am Ende des 20. Jahrhunderts einging. Anna Oppermann studierte von 1962 bis 1968 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und Philosophie an der Universität Hamburg. Sie lehrte von 1982 bis 1990 als Professorin an der Bergischen Universität Wuppertal und anschließend bis zu ihrem Tod an der Hochschule der Künste Berlin. 1967 heiratete sie den Hamburger Künstler Wolfgang Oppermann und nahm mit seinem Namen auch den Künstlernamen Anna an, der ihre Karriere als freischaffende Künstlerin begleitete. Nach einer Krebserkrankung starb sie 1993 in Celle.
Nr. 28 Archiv Nr. 5462 Polygon 47 x 57 cm Kunstdruck Beat Zoderer * 1955 in Zürich ist ein Schweizer Künstler. Er beschäftigt sich mit Installationen, Skulpturen, Wandobjekten, Papierarbeiten und Collagen. Zoderer wurde mit einem Manor Kunstpreis, Kanton Aargau, 1995, #einem Anerkennungspreis der 'Max Bill/Georges Vantongerloo Stiftung', #Zumikon/Zürich, 1998, und dem Aargauer Kulturpreis, 2009, ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Wettingen im Kanton Aargau.
Nr. 29 Archiv 1498 Günther Uecker Wattenmmeer Umweltschutzprojekt 60 x 50 cm Günther Uecker (geboren 1930 in Wendorf) ist Maler und Objektkünstler. Bekannt wurde er vor allem mit seinen reliefartigen Nagelbildern. Ein Teil seiner künstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden. In späteren Jahren wandte er sich auch der Glaskunst zu und entwarf Kirchenfenster. 1961 wurde Uecker Mitglied in der von Heinz Mack und Otto Piene gegründeten Künstlergruppe ZERO, woraufhin er sich auch der kinetischen Lichtkunst zuwandte. Gemeinsam mit Gerhard Richter inszenierte er die Demonstration Museen können bewohnbare Orte sein. Die Aufführung des Terrororchesters in der Kunsthalle Baden-Baden, einer lärmenden Installation aus zwanzig Maschinen, Staubsaugern, einer Wäschetrommel sowie Hammer und Sichel, erregte bundesweit Aufsehen. Günther Uecker ist der Bruder der Künstlerin Rotraut und Schwager des verstorbenen Künstlers Yves Klein. Mit seiner Frau Christine, die seit den 1960er Jahren Fernsehansagerin im dritten Fernsehprogramm des WDR war, hat Uecker einen Sohn, Jacob (* 1986), der für das Auktionshaus Christie’s tätig ist.
Nr. 30 Archiv Nr. 1551 Lothar Götz 49 x 39 cm Aquarell * 1963 in Günzburg, DE lives and works in London, UK 1996–98 Royal College of Art London, MA Painting 1993–95 Kunstakademie Düsseldorf, DE 1991–95 Universität Wuppertal, MA Aesthetics, DE 1983-88 Fachhochschule Aachen, BA Visual Communication, DE 1998 visiting lecturer at Royal College of Art, London; Wimbledon College, London / Byam Shaw school, London, University of Newcastle, Ruskin School Oxford / Glasgow School of Art 1999–2001 Lecturer in fine art at university of Sunderland, UK 2001 (ongoing) Associate Professor of Fine Art at university of Sunderland, UK
Nr. 31 Archiv Nr. 2006 Anja Manderbach 1999 Serie Schweiz 88 x 68 cm Mischtechnik geboren in Siegen 1984 – 1988 Studium an der Universität Siegen Kunst – Biologie 1988 – 1993 Studium an der Universität Wuppertal Kommunikationsdesign / Schwerpunkt Freie Grafik Seit 1993 Freie Grafikerin, Malerin, Illustratorin, Kunstpädagogin
Nr. 32 Archiv Nr. 71 Il-grande-Seno 60 x 80 Lithographie Giuseppe Santomaso Giuseppe Santomaso (* 1907 in Venedig; † 1990 ebenda) war ein abstrakter italienischer Maler. Giuseppe Santomaso wurde als Sohn eines Goldschmieds in Venedig geboren und verbrachte dort seine Kindheit, Jugend und den größten Teil seines Lebens. Von 1932 bis 1934 studierte er an der Accademia di belle arti in Venedig. Bereits im Jahr 1934 wurde er in seiner Heimatstadt zur Teilnahme als Künstler an der Biennale von Venedig eingeladen.
33 Archiv Nr. 2029 Anemone 60 x 80 cm Öl Manfred Rademacher 1952 Geboren in Leichlingen 1970-72 Werkkunstschule Wuppertal 1972-75 Fachhochschule Köln Studium im Fachbereich Kunst und Design 1975 Examen in Freier Malerei bei Professor Karl Marx 1975 Bergische Universität Wuppertal Hochschuldozent an der Universität Hannover, Fachbereich Architektur, Abteilung Malerei und Graphik Lebt und arbeitet in Solingen
Nr. 34 Archiv Nr. 1087 25 x 28 cm AR Penck A. R. Penck (eigentlich Ralf Winkler, * 1939 in Dresden; † 2017 in Zürich) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Jazzmusiker. Die Mitgliedschaft im Verband Bildender Künstler der DDR (VBK) blieb ihm und vielen anderen Künstlern verwehrt. Sie mussten sich daher ihren Lebensunterhalt als Arbeiter oder Handwerker verdienen. Penck arbeitete er als Heizer, Nachtwächter, Briefträger und Kleindarsteller. Er bekam zunehmend Probleme mit dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR: Pencks Bilder wurden beschlagnahmt. Nach der Verleihung des Will-Grohmann-Preises 1975 durch die Akademie der Künste in West-Berlin nahmen die Kontrollen durch die Staatssicherheit zu. 1980 wurde er ausgebürgert und siedelte in den Westen über. 1981 verlieh ihm die Goethe-Stiftung in Basel den Rembrandt-Preis. 1983 zog Penck nach London um und bekam 1985 den Kunstpreis Aachen verliehen. 1988 wurde er als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf berufen. Einer seiner Schüler war unter vielen anderen der Maler Andreas Junge. Nach seiner Emeritierung im Jahr 2003 lebte und arbeitete Penck in Dublin, Irland.
Nr. 35 Archiv Nr. 2351 Zig and the Zag 74 x 104 cm Farblithographie Tal R Tal Rosenzweig * 1967 in Tel Aviv, Israel, bekannt unter seinem Pseudonym Tal R, ist ein dänischer Künstler. In seinen Werken wie Gemälden, Collagen und Installationen verwendet Tal R oft Elemente aus Musik, Comic-Ästhetik, TV und alten Videospielgrafiken. Tal R beschreibt seine Werke selbst als Kolbojnik, nach eigenen Angaben ein in den Kibbuzim für den gemeinsamen Abfalleimer verwendetes jiddisches Wort (die wörtliche Bedeutung wäre in etwa „Besserwisser“, „Schlaumeier“).
Nr. 36 Archiv 5203 44 x 44 cm Max Bill Max Bill (*1908 in Winterthur; † 1994 in Berlin) war ein Schweizer Architekt, Künstler und als Maler einer der Vertreter der Zürcher Schule der Konkreten. Er arbeitete als Hochschullehrer und Nationalrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Bill schuf neben dem malerischen Werk, das oftmals aus flächig-geometrischen Farbfeldern besteht, zahlreiche Skulpturen und stellte in Galerien und Museen aus. Er war Teilnehmer der documenta 1 (1955), der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel.
Nr. 37 Archiv 876 Kreuz 45 x 34 cm AR Penck A. R. Penck (eigentlich Ralf Winkler, * 1939 in Dresden; † 2017 in Zürich) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Jazzmusiker. Die Mitgliedschaft im Verband Bildender Künstler der DDR (VBK) blieb ihm und vielen anderen Künstlern verwehrt. Sie mussten sich daher ihren Lebensunterhalt als Arbeiter oder Handwerker verdienen. Penck arbeitete er als Heizer, Nachtwächter, Briefträger und Kleindarsteller. Er bekam zunehmend Probleme mit dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR: Pencks Bilder wurden beschlagnahmt. Nach der Verleihung des Will-Grohmann-Preises 1975 durch die Akademie der Künste in West-Berlin nahmen die Kontrollen durch die Staatssicherheit zu. 1980 wurde er ausgebürgert und siedelte in den Westen über. 1981 verlieh ihm die Goethe-Stiftung in Basel den Rembrandt-Preis. 1983 zog Penck nach London um und bekam 1985 den Kunstpreis Aachen verliehen. 1988 wurde er als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf berufen. Einer seiner Schüler war unter vielen anderen der Maler Andreas Junge. Nach seiner Emeritierung im Jahr 2003 lebte und arbeitete Penck in Dublin, Irland.
Nr. 38 Archiv Nr. 135 Zwei Flaschen und eine Kugel 60 x 50 cm Lithografie Günther Blau Günther Blau (* 1922 in Elberfeld; † 2007 in Marburg) Günther Blau wurde 1922 in Elberfeld geboren. Er lebte seit Mitte der 1940er Jahre in Marburg und Umgebung, seit 1971 im Marburger Ortsteil Cyriaxweimar. 1940 begann er, Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf zu studieren, wurde jedoch ein Jahr später zum Reichsarbeitsdienst einberufen. 1944 erlitt er auf der Krim eine schwere Verletzung, weshalb er nach Kriegsende seine Ausbildung zum Bildhauer nicht wieder aufnehmen konnte. 1946 begann er stattdessen ein Studium der Malerei an der Kunstakademie in München und setzte es an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe fort. Blaus Werk war national und international in zahlreichen Einzelausstellungen zu sehen. Einzelne Werke und Werkgruppen befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen (Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg, Von der Heydt-Museum Wuppertal, Staatsgalerie Stuttgart, Oberhessisches Museum Gießen, Museum Schloss Wilhelmshöhe Kassel – Grafische Sammlung, Kunstmuseum Solingen/Museum Baden, Museum Kunst der Westküste Föhr, Städtische Galerie Karlsruhe). Das Werk von Günther Blau steht in der Tradition eines magischen Realismus, ist von Neuer Sachlichkeit und Surrealismus beeinflusst und der deutschen Romantik ebenso verbunden wie der italienischen „pittura metafisica“. Das Gesamtwerk besteht aus gut 1400 Gemälden, über 250 Grafiken und zahlreichen, bisher nicht gezählten Gouachen. Das Werkverzeichnis seiner Zeichnungen dokumentiert 849 Arbeiten.
Nr. 39 Archiv Nr. 2339 54 x 64 cm Siebdruck Rupprecht Geiger Rupprecht Geiger (* 1908 in München; † 2009 ebenda war ein deutscher Architekt, abstrakter Maler und Bildhauer. Geiger schuf sein Lebenswerk um das Thema 'Farbe', in dem es konsequent um Reduktion und Klarheit ging. Er betrachtete Farbe als autonomen Wert, aus der Form gelöst wurde ihre geistige Kraft zur Geltung gebracht. Dafür schuf er auch irreguläre Leinwände (Shaped canvas), bevor er sich später fast komplett auf die Urformen Kreis und Rechteck beschränkte. In den 1950er Jahren wurde Geiger bekannt durch seine Beschäftigung mit der Farbe Rot. Geiger: „Rot ist Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft. Mit ihrer Fähigkeit zu stimulieren ist sie in machtvoller Funktion“.
Nr. 40 Archiv Nr. 2338 54 x 64 cm Siebdruck Rupprecht Geiger Rupprecht Geiger (* 1908 in München; † 2009 ebenda war ein deutscher Architekt, abstrakter Maler und Bildhauer. Geiger schuf sein Lebenswerk um das Thema 'Farbe', in dem es konsequent um Reduktion und Klarheit ging. Er betrachtete Farbe als autonomen Wert, aus der Form gelöst wurde ihre geistige Kraft zur Geltung gebracht. Dafür schuf er auch irreguläre Leinwände (Shaped canvas), bevor er sich später fast komplett auf die Urformen Kreis und Rechteck beschränkte. In den 1950er Jahren wurde Geiger bekannt durch seine Beschäftigung mit der Farbe Rot. Geiger: „Rot ist Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft. Mit ihrer Fähigkeit zu stimulieren ist sie in machtvoller Funktion“.
Nr. 41 5156 62 x 82 cm Bogomir Ecker Bogomir Ecker (* 1950 in Maribor, Slowenien), documenta-Teilnehmer und Mitglied der Akademie der Künste Berlin, ist mit Kunst im öffentlichen Raum und kontextbezogenen Skulpturen bzw. Installationen bekannt geworden. Seine Werke zeichnen sich dadurch aus, dass stets naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen in sie einfließen. Sie thematisieren Sinneswahrnehmungen und Kommunikation, insbesondere das Sehen und das Hören, und besitzen häufig einen technischen oder apparatartigen Charakter, ohne die Technik um ihrer selbst willen in den Mittelpunkt zu rücken. Sie ist vielmehr das Medium, durch dessen vermeintlichen Wiedererkennungswert der Betrachter dazu gebracht wird, ungewohnte Perspektiven einzunehmen. Seine rote Skulptur „ODOLOP“ aus roten Eimerzylindern geschaffen steht im Skulpturenpark Waldfrieden.
Nr. 42 Archiv 2077 „Opferbar“ oder „kleine Entlarvungsstation“ Radierung, 1985, handsigniert u. datiert 52 x 38 cm Peter Bömmels Peter Bömmels ist ein deutscher Maler und Zeichner. Über seine Verbindung zur Künstlergruppe Mülheimer Freiheit gehört er zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Wilden der 1980er-Jahre. Von 2004 bis 2018 lehrte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Nr. 43 Archiv Nr. 7702 torchon Aquatintaradierung, 38,0 × 28,5 cm / 30,0 × 20,0 cm the old boys‘ club Seit 2010 veröffentlicht Katya Bonnenfant ihr vielschichtiges Werk unter dem Pseudonym the old boys‘ club. Die Künstlerin wurde 1975 in Belfort, Frankreich geboren, sie lebt und arbeitet in den französischen Pyrenäen.
Nr. 44 Archiv Nr. 2556 Tanz um das goldene Kalb Zeichnung 1999, 56 x 52 cm Wolfgang Schmitz Wolfgang Schmitz (* 1934 in Marl; † 2017 in Wuppertal war ein deutscher Künstler. Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit waren Zeichnungen auf Papier und Karton, daneben auch Druckgrafik. Wolfgang Schmitz studierte von 1955 bis 1960 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Coester und Robert Pudlich und zwischen 1960 und 1962 Anglistik an der Universität Köln. Von 1981 bis 1999 war er Professor für Entwurf/Manueller Druck an der Hochschule für Künste Bremen. Sein Credo war laut der HfK „an Ort und Stelle zu zeichnen“. Er lebte in Wuppertal und war mit der Malerin Graziella Drößler verheiratet. Schmitz war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, hatte zahlreiche Einzelausstellungen und beteiligte sich an der documenta 6 in Kassel. Schmitz erhielt einige Kunstpreise und Auslandsstipendien. Wenige der in ihr lebenden und arbeitenden Künstler haben sich so lange und so intensiv mit der Stadt Wuppertal beschäftigt wie der Zeichner Wolfgang Schmitz, der vielen ihrer Bürger erst die Augen für sie öffnete. Von Dezember 1975 bis August 1976 hatte er festgehalten, was er vom 15. Stock des Sparkassen-Hochhauses aus sah, und in eine Serie von Lithografien umgesetzt. Die Ausstellung 1976 hieß folglich auch „Aus dem Glashaus“.
Nr. 45 Archiv Nr. 2881 54 x 72 cm, Öl auf Leinwand Masaki Yukawa Maler 1966 geboren in Wakayama, Japan lebt und arbeitet in Wuppertal und Japan Er wurde in der Präfektur Wakayama geboren und absolvierte die Kunstschule in Düsseldorf. In den letzten Jahren schuf er Werke sowohl in Japan als auch in Deutschland.
Nr. 46 Archiv Nr.43 Hand 21 x 30 cm Zeichnung, Mischtechnik, Unikat Walter Dahn Walter Dahn (*1954 in St. Tönis; † 2024 in Köln) war ein deutscher Maler, Fotograf und Tonkünstler. Er gehörte zu den wichtigsten Vertretern der Jungen Wilden der 1980er Jahre. Dahn lehrte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Von 1971 bis 1979 studierte Dahn an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er Meisterschüler von Joseph Beuys war. Bei seinen Werken lag der Fokus besonders auf dem Zeichnen, der Fotografie und der Erstellung von Videos und Super 8 Filmen. Von 1979 bis 1982 war er Mitglied der Künstlergemeinschaft Mülheimer Freiheit, der auch Hans Peter Adamski, Peter Bömmels, Jiří Georg Dokoupil, Gerard Kever und Gerhard Naschberger angehörten. Die jungen Künstler teilten sich ein Hinterhofatelier in der zum Rhein führenden Straße „Mülheimer Freiheit“ in Köln.
Archiv Nr. 155 Nr. 47 CB 65 x 49 cm, 1989 Leinwand / Montage
Nr. 48 Archiv Nr. 749 Das 10. Sprichwort Radierung 49 x 58 cm, 62/75 Maurilio Menuzzi Maurilio Minuzzi wurde 1939 in Pramaggiore, Venetien (Italien) geboren, und verstarb am † 2021 in Köln. Er war ein Maler und Grafiker der seit 1965 in Köln lebte und arbeitete. Maurilio Minuzzi hat in Mailand und Köln studiert und war Dozent für Druckgrafische Techniken. International bekannt geworden ist er duch sein grafisches Werk und Zeichnungen, mit über 100 Einzelausstellungen in Europa und den USA. Verschiedene Museen und Archive habe seine Werke angekauft, u.a. das Wallraf-Richartz-Museum in Köln und die Nationalbibliothek in Paris.
Nr. 49 Archiv 7573 roter Faden49 x 37 cm Lithografie Birgit Brandis Birgit hat in Karslruhe Kunst studiert und lebt seit 2006 in Hamburg.
Nr. 50 Rudolf Schoofs Rudolf Schoofs wurde 1932 in Goch/Niederrhein geboren. Er gehört zu den bedeutendsten Künstlern der deutschen Nachkriegszeit. Die umfangreiche Schenkung aus seinem Nachlass umfasst über 1000 Lithographien, diverse Holz- und Metalldruckplatten, Zeichnungen, Skizzenbücher und Briefe. 1952-54 Studium bei Georg Muche in Krefeld, dessen Assistent von 1954 bis 58 ab 1958 Unterricht an der Staatlichen Werkkunstschule in Kassel seit 1961 an der Werkkunstschule Wuppertal Professur an der Kunstakademie Karlsruhe, an der Kunstakademie Stuttgart, Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie, Graphikpreis auf der VII. Mostra Internazionale di Bianco e Nero in Lugano und Eduard von der Heydt-Preis der Stadt Wuppertal Erster Preis für kritische Graphik (Zille-Preis), Hannover, Graphikpreis der World Print Competition des College of Arts and Crafts in Zusammenarbeit mit San Francisco Museum of Art, Ferdinand-Langenberg-Kulturpreis d. Stadt Goch Nach schwerer Krankheit starb der Maler und Zeichner 2009 im Alter von 77 Jahren.
Kunst in der Sparkasse Mittwoch, 2. Juli 2025, ab 18.00 Uhr, in der Glashalle der Sparkasse am Johannisberg 1 in Wuppertal-Elberfeld 18:00 Uhr Einlass in die Ausstellung mit 31 Kunstwerken aus der Reihe ,,Kleine Galerie“ 18:45 Uhr Präsentation des Videos „Besuch im Atelier von Eilike Schlenkhoff“ 18:50 Uhr Präsentation der Erweiterung unseres Virtuellen Museums 19.00 Uhr Begrüßung Axel Jütz Vorsitzender des Vorstandes der Stadtsparkasse Wuppertal Kunstauktion mit Dr. Andreas Sturies Versteigerung von 50 Bildern aus der Sammlung zu Gunsten der Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal
www.kunstportal.sparkasse-wuppertal.deRkJQdWJsaXNoZXIy NjQ3NDQ=