Nr. 44 Archiv Nr. 2556 Tanz um das goldene Kalb Zeichnung 1999, 56 x 52 cm Wolfgang Schmitz Wolfgang Schmitz (* 1934 in Marl; † 2017 in Wuppertal war ein deutscher Künstler. Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit waren Zeichnungen auf Papier und Karton, daneben auch Druckgrafik. Wolfgang Schmitz studierte von 1955 bis 1960 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Coester und Robert Pudlich und zwischen 1960 und 1962 Anglistik an der Universität Köln. Von 1981 bis 1999 war er Professor für Entwurf/Manueller Druck an der Hochschule für Künste Bremen. Sein Credo war laut der HfK „an Ort und Stelle zu zeichnen“. Er lebte in Wuppertal und war mit der Malerin Graziella Drößler verheiratet. Schmitz war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, hatte zahlreiche Einzelausstellungen und beteiligte sich an der documenta 6 in Kassel. Schmitz erhielt einige Kunstpreise und Auslandsstipendien. Wenige der in ihr lebenden und arbeitenden Künstler haben sich so lange und so intensiv mit der Stadt Wuppertal beschäftigt wie der Zeichner Wolfgang Schmitz, der vielen ihrer Bürger erst die Augen für sie öffnete. Von Dezember 1975 bis August 1976 hatte er festgehalten, was er vom 15. Stock des Sparkassen-Hochhauses aus sah, und in eine Serie von Lithografien umgesetzt. Die Ausstellung 1976 hieß folglich auch „Aus dem Glashaus“.
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