Kunstauktion der Stadtsparkasse Wuppertal

Nr. 34 Archiv Nr. 1087 25 x 28 cm AR Penck A. R. Penck (eigentlich Ralf Winkler, * 1939 in Dresden; † 2017 in Zürich) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Jazzmusiker. Die Mitgliedschaft im Verband Bildender Künstler der DDR (VBK) blieb ihm und vielen anderen Künstlern verwehrt. Sie mussten sich daher ihren Lebensunterhalt als Arbeiter oder Handwerker verdienen. Penck arbeitete er als Heizer, Nachtwächter, Briefträger und Kleindarsteller. Er bekam zunehmend Probleme mit dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR: Pencks Bilder wurden beschlagnahmt. Nach der Verleihung des Will-Grohmann-Preises 1975 durch die Akademie der Künste in West-Berlin nahmen die Kontrollen durch die Staatssicherheit zu. 1980 wurde er ausgebürgert und siedelte in den Westen über. 1981 verlieh ihm die Goethe-Stiftung in Basel den Rembrandt-Preis. 1983 zog Penck nach London um und bekam 1985 den Kunstpreis Aachen verliehen. 1988 wurde er als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf berufen. Einer seiner Schüler war unter vielen anderen der Maler Andreas Junge. Nach seiner Emeritierung im Jahr 2003 lebte und arbeitete Penck in Dublin, Irland.

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